Die Reise nach Amazanga, Teil 2 – Heilung

Heute beginnt Yerpun mit den Behandlungen. Seit einigen Jahren arbeitet er mit Magneten. Diese Methode wurde von einem Arzt in Brasilien entwickelt. Mit dieser Behandlung hat er schon mehrfach Diabetes und sogar Krebs in wenigen Behandlungen geheilt. Manchmal reichte sogar eine einzige Sitzung. Ich bin fasziniert, was er darüber erzählt. So wird nach den Untersuchungen angenommen, dass z.B. Diabetes von Bakterien erzeugt wird. Irgendwie klingt das alles ganz logisch. Jede Mikrobe und jeder lebende Organismus besitzt Intelligenz. Wissenschaftler legen inzwischen großen Wert auf das sogenannte „Bauchhirn“. Die Intelligenz, die alleine in unserem Bauch existiert, übersteigt unser Gehirn mit unserem Denken bei weitem. Alle intelligente Wesen haben ein gemeinsames Ziel – sie wollen überleben. So banal, so einleuchtend. Bakterien, die Diabetes hervorrufen, wollen das auch. Und sie ernähren sich von Insulin. Jetzt senden diese Bakterien Botschaften ans Gehirn. „Schick mir Zucker“. So entsteht Appetit auf Süßigkeiten und Kohlenhydrate. Gerade in schwierigen Zeiten, wie emotionaler Belastung oder Streß haben die Bakterien leichtes Spiel. Es existiert so gut wie keine Kontrolle über das Essverhalten. Durch die Magnetfelder wird das Milieu der Bakterien so verändert, dass sie sterben. Gegen Antibiotika sind sie resistent. Trotzdem kann ich es mir nicht genau erklären. Beim Diabetes verschwinden die Rezeptoren für Insulin an den Zellen und die Bauchspeicheldrüse produziert nur noch sehr wenig oder gar kein Insulin mehr. Als ich Yerpun danach frage, meint er ganz pragmatisch: „Wie das genau funktioniert weiß ich nicht. Und es interessiert mich auch nicht. Ich weiß nur, dass es funktioniert.“ Gegen den Arzt gab es schon Drohungen und Anzeigen, weil er diese Zusammenhänge verbalisierte und schnelle Heilungen durchführte. Für unser Medizinsystem ist das natürlich bedrohlich. Milliardenumsätze werden gerade mit Diabetes und Krebs gemacht. Natürlich auch mit Bluthochdruck. Yerpun berichtet, was alleine in Südamerika für Geld mit „diesen kleinen Tabletten“ gemacht wird.

Yerpun testet mich aus. Findet noch Malaria, Hepatitis B und zwei Herpesviren, sowie Störungen in verschiedenen Organsystemen. Nach der Behandlung fühle ich mich wie neu geboren. Spüre viel Energie, Leichtigkeit und bin nur noch am Lachen. Herrlich.

Ich finde das so interessant, dass ich noch in diesem Jahr diese Arbeit erlernen werde und schon jetzt gespannt bin, was dann in der Praxis damit geschieht.

Ionentauscher

An die Magnettherapie schließt sich ein Fußbad mit einem Ionentauscher an. Auch das ist für mich völlig neu. Dabei wird in eine kleine Wanne ein Pol gelegt, der andere am Handgelenk befestigt. Beide sind an einem elektrischen Gerät angeschlossen. Die Wanne wird mit klarem Wasser gefüllt, die Füße hineingestellt. Schon nach einer Minute wird das Wasser gelblich. Nach 20 Minuten ist es dunkelbraun, nach einer halben Stunde fast schwarz.

Fußbad mit dem Ionentauscher nach 25 Minuten.

Anhand der Farbe und Oberflächenstruktur lässt sich auf die belasteten Organsysteme schließen. Bei mir sind es Gelenke und Blutsystem.

Offensichtlich tut mir die Behandlung sehr gut …

Auch nach dieser Behandlung stellt sich eine große Leichtigkeit ein. Deutlich spüre ich eine Regeneration des ganzen Systems. Im Internet war ich auf der Suche nach einem solchen Gerät, bin aber leider nicht fündig geworden. Yerpuns Gerät wird in Ecuador hergestellt und ist da natürlich nur mit spanischer Gebrauchsanweisung zu bekommen. Falls jemand eine Bezugsquelle in Deutschland kennt, bin ich für Informationen sehr dankbar. 2 Wochen später wurde diese Behandlung noch einmal wiederholt. Das Wasser war schon transparenter und nicht mehr so dunkel. Das Erscheinungsbild zeigte keine Gelenksbelastung mehr an. Ein weiterer Test mit den Magneten brachte auch keine Belastungen mehr hervor. Toll!

Zusätzlich lässt Yerpun noch den Zapper von Hulda Clark durchlaufen. Die Wirkung ist vergleichbar mit den Magneten, aber auf einer anderen Ebene. So wird das System zusätzlich geklärt und gereinigt.

Nun bekomme ich täglich Meerwasser zu trinken. Es wird in der Schweiz verkauft und kommt aus einem Naturschutzgebiet mit großer Reinheit. Mit Meerwasser können die schlimmsten Krankheiten geheilt werden. Aber auch Nahrungsunverträglichkeiten werden damit beseitigt. Darüber gibt es wissenschaftliche Studien. In Frankreich wurden von Rene Quinton Kliniken gegründet, die mit Meerwasser heilten. Dabei wird Meerwasser mit Quellwasser zu einer isotonischen Lösung gemischt, dem sogenannten Plasma. Dieses Plasma entspricht genau dem Blutplasma und der Zellularflüssigkeit. So weist es eine identische chemische Zusammensetzung auf, die eine starke regenerative Wirkung besitzt.

So weit für heute. Der nächste Teil folgt.

Hier geht es zu meinem Buch.

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