Traumatisches Erlebnis, und nun …?

Ein traumatisches Erlebnis bewirkt einen gewaltigen Eingriff in die Persönlichkeit. Egal, ob es sich dabei z.B. um einen Unfall, seelischen oder körperlichen Übergriff oder Mutterkonflikt bereits im Mutterleib handelt. Jedes Erleben, dass über die Belastbarkeit des Nervensystems hinausgeht, setzt ein Trauma.

Scherben

 

In einer solchen Situation ist der natürliche Reflex, wie Schreien, Zittern, Schütteln, mit dem Fuß aufstampfen oder mit der Faust auf einen Gegenstand schlagen, unterdrückt. Diese Unterdrückung speichert die gesamte Energie im Nervensystem ab. Der Körper besitzt nun keine Möglichkeit mehr, sich alleine vom traumatischen Erlebnis zu befreien. Der betroffene Mensch trägt das Leid unbehandelt ein Leben lang mit sich herum. Auswirkungen zeigen sich in psychischen und körperlichen Beeinträchtigungen.

Unbewusst bauen sich Aggression oder sogar Schuldgefühle auf, die nicht ausagiert werden können. Der psychologische oder psychotherapeutische Ansatz über Gespräche ist sehr langwierig und nicht immer hilfreich.

Zitat einer Patientin:
„Diese eine Stunde bei Ihnen hat mir mehr gebracht, als ein Jahr Psychotherapie!“

Körpertherapie ist ein effizienter und schneller Weg um ein traumatisches Erlebnis zu bearbeiten und aufzulösen. Dies gilt besonders, wenn das Trauma nicht bewusst erinnert werden kann. Der Körper weiß es, denn er vergißt nicht. Gerade bei frühkindlichem Trauma oder bei ablehnender Gefühlslage der Mutter während der Schwangerschaft holt die Körpertherapie Verborgenes hervor.

Diese Arbeit ist sanft und findet in einem geschützten, stillen Raum statt, in den sich der leidende Mensch vertrauensvoll hineinfallen lassen darf.

www.kremer-heilpraktiker.de

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